Am 26.03.2015, kurz vor 14.00 Uhr trafen sich 14 Hühner und 1 Dolmetscher im WDR in Bielefeld. Die Führung durch das Gebäude dauerte knapp 3 Std., die unter anderem mit Hintergrundwissen und interessanten Einblicken in das Fernsehgeschehen gefüllt wurde. Die Studioführerin, Meike Crome, erklärte uns zum Beispiel im unerwartet kleinen Lokalzeit-Studio, was alles vor der Sendung passiert, wie viel Zeit die Moderatoren in der Maske verbringen, warum kleine Pflasterkreuze auf dem Studioboden kleben, warum sich viele ca. 50 Scheinwerfer an der Studiodecken befinden und wie die Arbeit mit einem Bluescreen funktioniert. Kristina Sterz, Moderatorin „ Lokalzeit Bielefeld „ , wurde vorgestellt und stellte die Arbeitsabläufe vor. Auch der Hörfunk war ein Thema während des Rundgangs. In speziellen, schalldichten Räumen werden vor allem Regionalnachrichten produziert. Im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Kooperation werden diese Räume aber auch anderen Sendern beispielsweise für Interviews mit Menschen aus der Region OWL zur Verfügung gestellt.
So kann es sein, dass man im Radio ein Interview hört, bei dem die Gesprächspartner im selben Raum zu sitzen scheinen- In Wirklichkeit aber spricht einer der beiden in Bielefeld in sein Mikrofon, der andere vielleicht in Köln. Moderne Technik ermöglicht diese perfekte Illusion beim Hörer. Die Mitarbeiter recherchieren ihr Computer = Tonbearbeitung und Bildbearbeitung.
Den Abschuss des Besuchs beim WDR bildete eine kleine Sitzpause im Konferenzraum des Studios, bei der noch Fragen gestellt werden konnten. So ging ein sehr informativer und unterhaltsamer Nachmittag zu Ende. SW
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